2.08.2025
unser erster tag in osaka begann erst mal mit Ratlosigkeit, denn wir hatte uns noch nicht überlegt was wir eigentlich heute machen wollen. Nach kürzer überlegung waren wir uns dann einig zum frühstück auf den berühmt berüchtigten kuromon food market zu gehen uns es war einfach unglaublich. Den markt jedoch erstmal zu finden ergab sich als etwas schwieriger oder eher verwirrend, da es anscheinend ziemlich viele märkte in dieser gegend gibt. Doch als wir den markt gefunden hatten war uns schnell klar das es den Aufwand definitiv wert war. Wir wurden begrüßt von dem geruch von frisch gemachten takoyaki (kleine teigbällchen mit oktopus stücken im inneren), verkäufern die lauthals ihre Ware anpreisen und leckerem essen so weit das auge reicht.


zunächst etwas überfordert entschieden wir uns es wäre schlau uns erstmal einen Überblick zu verschaffen. Gesagt getan und nachdem wir eine seite einmal abgelaufen waren wussten wir auf dem Rückweg bereits wo wir überall anhalten wollten.
als erstes auf unserer liste standen frische heiße takoyaki, okay vielleicht etwas zu heiß (es hat sich wirklich angefühlt wie flüssige lava).

einpaar verbrennungen 5. grades und 8 verschlungenen takoyakis später machten wir uns wieder auf den weg.

unser nächster stop? Unagi, ein auf dem grill gebratenes und mit einer verdickten, leicht süßen soja soße bestrichenes stück Aal.

auch mit diesem wurde kurzer prozess gemacht und jetzt brauchten wir etwas süßes.
Also war die einzig klare wahl ein erdbeer daifuku. Eine erdbeere umgeben von süßer weißer bohnenpaste, gehüllt in mochi teig.


nach diesem kleinen sweet treat brauchten wir natürlich noch einen nach-Nachtisch. Diese ehre erhielt ein erdbeer- und ein trauben tanghulu. Die saftigen früchte werden in flüssigen zucker getaucht und in einem eisbad abgekühlt (ungefähr so wie die kandierten äpfel auf dem wasen).

an diesem punkt waren wir schon sehr gut gesättigt und wollten einfach nur der neugierde halber unsere runde zuende bringen, als wir aus dem Augenwinkel einen dango (in kugeln geformter mochiteig wird kurz flambiert und dann mit einer süß-salzigen soja soße bestrichen) stand erspähten. Eine sache die auch auf unserer bucketliste stand. Also war schnell eines gekauft und auch verkostet.

nun mehr als gut gesättigt machten wir uns auf die reise zu einem studio ghibli store, der ganz weit oben auf annas liste stand.
30min später mit einem größen lächeln, einer noch größeren tüte und etwas ärmer als zuvor machten wir uns dann auf den rückweg zum hotel um der mittags sonne zu entkommen, bevor wir gegen abend etwas essen gehen wollten. Zu unserem großen bedauern mussten wir jedoch feststellen, dass die meisten Restaurants hier bereits zwischen 19:00 und 20:00 uhr zu machen. Also gab es einen kleinen snack vom seven eleven vor dem schlafen gehen.
hier sind noch weitere eindrücke von unserem tag:









Mitsamt einem sehr skandalösen gatcha-pon..














