August 17th, 2025 | No Comments »

14.08.2025

Heute ging es von Kyoto nach Hamamatsu und zum reisetag gehört natürlich der morgendliche packstress, weil man am abend vorher noch keine lust hatte, in dem ich, schlau wie ich war vergessen hab mir Socken für den tag raus zu legen.
Da wir wieder erst um 15:00 uhr in unser neues Hotel einchecken konnten und aus dem anderen schon um 10:00 uhr raus mussten, haben wir gefragt, ob wir unser Gepäck noch eine weile hier lassen können um etwas in der Stadt zu unternehmen. Das war zum Glück kein Problem und nach dem wir uns von unseren schuhfächern verabschiedet hatten, machten wir uns auf den weg zum internationalen Manga Museum in Kyoto.

Hier kann man sich nämlich von tatsächlichen Mangakünstlern malen lassen und das stand noch ganz oben auf unserer liste. Dafür muss man aber früh und schnell sein, um noch einen termin zu bekommen. Wir waren beides und durften uns direkt eintragen. Bis zu unserem termin hatten wir aber noch 2h zeit um das Museum zu erkunden. Unsere haupt-mission war es Annas Lieblings Reihe zu finden. Nach ca einer stunde haben wir sie entdeckt.

Dann war es auch irgendwann zeit uns für unser Portrait hinzusetzen. Erst haben wir der Künstlerin gesagt, was wir gerne hätten und dann hat sie sich auch gleich an die arbeit gemacht.
Es hat sich ein bisschen komisch angefühlt für ein Porträt zu sitzen aber es war unglaublich interessant beim mal-prozess zu zuschauen. In wind schnell war das bild auch fertig und wir beide konnten kaum unseren augen glauben. Es ist so wunderschön geworden und wir beide waren unglaublich happy.

Die Künstlerin war sogar so nett, unsere eigenen Katzen in das Bild einzufügen.

Mit unserem Meisterwerk sicher verstaut machten wir uns auf den weg zur letzten Attraktion die noch auf unserer Liste stand. Nach einer kurzen Bahn fahrt kamen wir am Kyoto Botanischen Garten an.

Da es schon Mittag war und wir beide hunger hatten, sind wir in ein Restaurant direkt neben dem Garten gegangen und haben Pizza gegessen.

Danach haben wir gut gesättigt unsere Tickets gekauft und auch hier hat man eine stempel rally postkarte bekommen.
Nach gefühlt 7 verschiedenen Klimazonen, 57 „warte ich muss bild machen“ und 5 stempel stationen waren wir den Garten und das Gewächshaus abgelaufen.

Schon ziemlich erschöpft fuhren wir zurück zum Hotel, holten unsere Koffer, fuhren weiter zum Hauptbahnhof um wieder Shinkansen Tickets zu kaufen. Nachdem das erledigt war mussten wir noch eineinhalb Stunden auf unseren zug warten und dann 2h nach Hamamatsu fahren.

Als wir endlich so um 21:00 uhr an unserem Hotel ankamen sind wir direkt ins Bett gefallen.

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August 17th, 2025 | No Comments »

13.08.2025

Heute ging es für uns schon früh morgens nach Nara. Bekannt ist diese Stadt für den Reh park und die dort frei laufenden Rehe. 

In Nara angekommen mussten wir erstmal unseren bus finden mit dem wir zum park kommen, da es nicht gut ausgeschildert war und google maps keine hilfe war, entschieden wir uns dafür, uns einfach in der längsten schlange einzureihen und auf das beste zu hoffen. 

Das ganze hat auch gut geklappt, denn wenige min später waren wir schon am Stadtpark und wurden von den ersten rehen begrüßt.

Im Park konnte man rehfutter in form von flachen runden keksen kaufen und diese an die Tiere verfüttern. Anna hat sich gleich welche geholt und nach dem wir sie kurz probiert haben, ans werk gemacht (man muss ja einen kleinen qualitäts check machen. falls ihr so neugierig seid wie wir, sie haben einfach nach getreide geschmeckt). 

mir waren die rehe schon ohne kekse aufdringlich genug und ich hatte keine lust gebissen zu werden, oder mein T-shirt an ein reh zu verlieren, wie ein anderer gentleman, wessen t-shirt opfer eines unzufriedenen Rehs wurde. Doch keine Sorge, die Rehe waren nicht aggressiv, lediglich ein bisschen aufdringlich, sobald sie bemerkt haben, dass man futter hat.

Anna hatte sich schnell für ein reh entschieden und innerhalb weniger minuten waren die kekse auch schon alle verspeist. Das Reh war sehr zutraulich (wie eigentlich alle tiere im park) und wollte uns für eine weile kaum von der seite weichen. Wir nannten unsere neue Freundin Rieke.

Nachdem wir im schatten ein bisschen pause gemacht und Rieke sich bereits ein neues opfer gesucht hatte, entschieden wir uns eine wohl sehr bekannte einkaufsstraße abzuchecken, da wir beide keine lust auf eine tempel tour hatten. Auf dem weg dort hin haben wir wirklich überall Rehe gesehen und nicht nur die echten.

Naja was soll ich sagen, die “straße” war eher eine Gasse und wirklich was einkaufen konnte man auch nicht, da sie hauptsächlich aus restaurants bestand. Also gaben wir ziemlich schnell auf, machten noch einen kleinen stop an einem souvenirladen und dann ging es zurück nach Kyoto, aber nicht bevor wir noch eine lemon Soda getrunken hatten.

Das war auch die richtige entscheidung, denn im zug merkten wir erst, wie müde wir eigentlich schon waren. 

Nach einem kurzen Mittagsschlaf und einer Pause im Zimmer, ging es raus zum abendessen. Wir hatten uns schon im voraus entschieden wieder in den einen Ramen laden zu gehen, da die Gyoza dort so lecker wahren. Gut gesättigt und zurück im zimmer haben wir uns schon etwas ans packen gemacht, denn Morgen geht es für einen kleinen zwischenstopp nach Hamamatsu und dann weiter nach Tokyo.

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August 13th, 2025 | No Comments »

12.08.2025

Heute haben wir es endlich zum Hasen Schrein geschafft. Was genau wir da wollten ist uns beiden nicht wirklich klar, denn der schrein dient zum beten für fruchtbarkeit und schutz während der geburt. Aber hey es gab überall süße hasen statuen.

Somit hatte unser besuch sich auch schnell erledigt und es ging weiter nach Gion und zum Hirashiyama distrikt. 

Der alte stadtteil Kyotos befindet sich am rande der Metropole und ist in den hügel eingebaut, sehr zu unserem leiden. Zum glück war es heute noch bewölkt und etwas kühler als sonst. 

Nach einem kurzen stück zu fuß durch eine schöne gasse mit altbauten, begannen wir unseren anstieg.

schon nach kurzer zeit erreichten wir die hauptstraße des distrikts und wurden direkt von einem pompom schrein und einer besseren aussicht auf den yasaka pagoda begrüßt.

die bunten säckchen hingen wirklich überall und auf jedem stand ein wunsch. 

Nach sorgfältiger bewunderung, wagten wir uns ins touristen getümmel um die haupteinkaufsstraße unsicher zu machen. 

Es gab viele souvenir shops und noch mehr keramik läden, sogar welche in denen man seine eigene schüssel töpfern kann. Außerdem gab es läden in denen du dir dein eigenes parfüm zusammen stellen konntest und einen laden für schmuckherstellung. Also ihr merkt schon, das ganze ist eine sehr interaktive sache. Natürlich gab es auch wieder viele restaurants und cafes, die aber alle zu unserem fantastischen timing gerade mittagspause gemacht haben. 

also gab es mal wieder etwas frittiertes von einem essens stand. Aber nicht bevor das wichtigste souvenir unserer gesamten reise sichergestellt war.

Zum essen gab es eine japanische Krokette gefüllt mit hackfleisch und einem käse kern. 

nachdem wir die straße dann noch einmal rauf und runter gelaufen sind, machten wir uns auf die suche nach einem cafe um etwas zu trinken. Auf unserer mission wurden wir kurz von einem Peter hase laden, welcher in einen studio ghibli laden führt abgelenkt. 

Eine gefühlte ewigkeit später haben wir endlich ein Café gefunden und konnten eine erfrischende limonade trinken, während wir ins grün schauten.

Als uns dann ein plötzlicher müdigkeits schub fast vom hocker haute (wortwörtlich), entschieden wir uns einen bus zurück zum hotel zu nehmen und dort in der nähe ein restaurant fürs abendessen zu suchen. Unser eigentlicher plan war heute mal auf fleisch zu verzichten und einen der unzähligen italiener in der gegend auszuprobieren. Doch wie heißt es doch so schön? Es kommt immer anders als man glaubt, denn das schicksal hatte andere pläne für uns…

Schon kurz vor dem ersten halt unseres busses (auf den wir übrigens 20min warten mussten, weil googleMaps die falsche Uhrzeit angegeben hat und er oben drauf noch verspätung hatte), sahen wir es. 

klein und unscheinbar in neutralen farben hing es an der seite des gebäudes. Das hardrock cafe schild. 

unsere nächste handlung war glas klar. in der letzten sekunde hechteten wir aus der bus tür action film style (wir stiegen ganz normal aus) und liefen schnurstracks auf den eingang des restaurants zu. 

Nachdem wir erstmal den shop abgecheckt und ein t-shirt gekauft hatten, ging es hoch ins restaurant um uns ordentlich die bäuche voll zuschlagen. 

eine portion buffalo wings, zwiebelringe und einen burger für jeden später, waren wir so satt, dass wir uns kaum bewegen konnten. zum glück konnte man sich umsonst nach schenken lassen, denn nach dem 3. “can we get a re-fill please” (“könnten wir bitte noch ein glas haben”) habe ich den überblick verloren. 

Nachdem wir uns endlich wieder bewegen konnten, ging es direkt zurück ins zimmer und auch bald ins bett. Denn morgen haben wir wieder einen langen tag vor uns. 

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August 12th, 2025 | No Comments »

11.08.2025

heute haben wir uns bei wind und wetter raus gewagt, damit wir euch was zu berichten haben. 
Nach einer Sightseeing Tour a la 40 Minuten city Busfahrt, kamen wir am Stadtrand und heutigen Ziel an. Wir hatten hier von einem kleinen laden gehört, der sich auf spieluhren spezialisiert, in dem man sich auch welche aussuchen und sie selbst dekorieren kann.

Der kleine aber gemütliche Laden war wirklich voll gestopft mit spieluhren aller art, von den klassischen aufzieh boxen, über schmuck schatullen bis zu Kuscheltieren, die auch jegliche art von liedern spielen konnten. Disney songs, klassische Musikstücke, Japanische Pop-Lieder, Film Musik und sogar die Beatles waren vertreten.
Eilig machten wir uns auf die suche nach dem perfekten Lied für uns.

Anna hatte sich schnell und problemlos für ein lied aus einem ihrer lieblingsfilme entschieden. Bei mir brauchte das ganze fast eine halbe stunde und einen nervenzusammenbruch länger, bis ich mich doch für das titel lied einer serie entschied, welches ich schon als erstes in die hand genommen hatte.

Dann ging es in den zweiten stock um unsere verzierungen aus zu suchen. wir beide hatten ganz besondere vorstellungen, doch die auswahl an steinen machte es uns nicht sehr leicht diese umzusetzen.

Als wir dann endlich alles zusammen hatten, wurde bezahlt und wir haben den benötigten kleber bekommen um uns endlich an unsere kunstwerke zu machen.

Nach etwa einer stunde, ein bisschen schweiß, ein paar tränen und sehr viel kleber waren unsere meisterwerke vollendet und konnten zum trocknen zur seite gestellt werden.

das war annas Inspiration und das daraus entstandene Produkt. Ich finde es ist wirklich wunderschön geworden und man kann sehr gut erkennen, was es darstellen soll.

Das hier ist meins. Naja ganz zufrieden bin ich nicht, aber leider war die Auswahl an Verzierungen nur sehr begrenzt..

Während das ganze trocknen durfte, haben wir einen kleinen Spaziergang, einmal die Hauptstraße des Arashiyama Distrikts hoch und wieder runter, gemacht. Dann haben wir uns in ein kleines Café gesetzt und noch etwas getrunken, bis es schon an der zeit war unsere Spieluhren abzuholen.

Zu diesem Zeitpunkt war es bereits nach 17:00 uhr und langsam packte uns der hunger. Da wir bei dem sau-wetter nicht großartig Lust hatten noch irgendwo hin zu gehen, entschieden wir uns für die einfachste und schnellste Methode, in der Nähe unseres Hotels an was essbares zu kommen, McDonalds.
Ganze unglaubliche 11€ und 2 sehr volle Mägen später haben wir uns dann auch schon wieder in unser schönes und vorallem trockenes Zimmer zurück gezogen.

Hier sind noch ein paar bilder von unserem Tag, insbesondere dem Wetter:

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August 11th, 2025 | No Comments »

10.08.2025

Am heutigen Tag hatte wir uns eigentlich vorgenommen zu einem Schrein zu gehen und uns dann einen anderen Stadtteil von Kyoto anzuschauen. Doch als wir im Bus dorthin waren hat es sehr stark angefangen zu regnen und wir entschieden uns kurzerhand um.
Unser neuer plan war noch einmal über den Nishiki Market zu schlendern und dann in ein Café zu gehen.

Unser weg war zum größten Teil überdacht, aber es gab auch abschnitte in denen im regen laufen mussten. Doch das macht nichts, wir sind ja nich aus zucker.

Auf dem Nishiki Market haben wir zunächst 3 arten tempura probiert, Omelette, Shrimp und Steak.

Alle 3 haben gut geschmeckt, auch wenn sie etwas wärmer und knuspriger hätten sein können. Danach war es mir nach etwas süßem und Anna wollte nochmal ein Krabbenbein.

Als wir uns brav gegen über vom essensstand an die seite und aus dem weg gestellt haben, um in ruhe zu essen (was man von den meisten Touristen nicht erwarten kann, obwohl es ansagen und schilder auf dem gesamten markt gibt die immer wieder sagen, man solle bitte nicht beim gehen essen), bemerkten wir eine junge frau neben uns mit einer ungewöhnlichen tasche.
Als wir genauer hinsahen stellten wir fest, das sie ihre Katze in der Umhängetasche mit sich trug. Wir sind beide fast vor Niedlichkeit gestorben und mussten natürlich fragen ob wir ein bild machen dürfen.

Als wir uns dann wieder eingekriegt hatten ging es zu einem Pancake Café in dem es die berühmten Soufflé Pancakes gibt, welche wir unbedingt probieren wollten. Nach einem kurzen Spaziergang im regen und etwas warten konnten wir platz nehmen und bestellen. Anna entschied sich für die saisonalen Pfirsich Pancakes mit frischen Pfirsichen, Schlagsahne und Lavendel Gelee, das tatsächlich sehr intensiv und gar nicht künstlich nach Lavendel geschmeckt hat.
Für mich gab es ganz klassische Pancakes mit Sahne und frischen Früchten.

Nach dem wir Wohl gesättigt waren, machten wir den fehler in eine Gatcha-Pon Halle zu gehen, was vielleicht, aber vielleicht auch nicht ein bisschen ausgeartet ist. Aber hey, dafür haben wie jetzt ne menge coole Anhänger.

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Zimmer, wagten wir uns wieder raus in den regen um etwas zu abend zu essen.
wir entschieden und nochmal zu ichiran ramen zu gehen, da das wetter, obwohl es so warm war, bei uns beiden lust auf Suppe ausgelöst hat. Etwa 15 min im Regen später, knickten wir ein und kauften doch einen Regenschirm. Ungefähr 30 weitere Minuten später hatten wir auch endlich unsere warme suppe und konnten in aller ruhe unsere nudeln vor uns hinschlürfen.

Wieder ein mal war das essen sehr sehr lecker, aber gegen Ende mussten wir ziemlich kämpfen. Leider hat es nur eine von uns geschafft..

Kugelrund rollten wir zurück ins Hotel und auch direkt ins bett.

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August 10th, 2025 | No Comments »

9.08.2025

Unser tag fing erstmal mit Unentschlossenheit und einem mangel an Energie, nach unserem Tagestripp gestern, an. Also haben wir uns dazu entschieden es mal wieder etwas ruhiger angehen zu lassen. Darum haben wir erst zum Mittagessen unser Zimmer verlassen und sind mit dem bus zu einem kleinen aber sehr feinen lokal gefahren. Das Restaurant hatten wir schon vermehrt auf social Media gesehen und mussten es einfach testen.

Das Restaurant is berühmt für seine bento artigen boxen mit A5 wagyu (sehr gutes Fleisch von hoher Qualität), reis und rohem Eigelb. Das essen war einfach fantastisch, das fleisch war unglaublich zart und perfekt gewürzt, mit der Weichheit des Eigelb und dem neutralisierenden Reis war es für uns definitiv eine 10 von 10.

Wohl gesättigt entschieden wir uns dann in das Internationale Manga Museum zu gehen, da man sich dort von Künstlern malen lassen kann. Doch leider waren wir zu spät dran und alle Plätze waren bereits ausgebucht. Etwas enttäuscht entschieden wir uns noch etwas durch die stadt zu schlendern und langsam Richtung Hotel zu laufen. Auf dem weg machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp in einem Buchladen, um endlich ein Notizbuch für stempel zu kaufen und dann noch in einem Café. Dort hatte Anna einen Matcha Late und ein Mango Parfait was beides sehr lecker war. Ich hatte einen Mango Eistee, der unerklärlicherweise mit einer Tonne Zimt vermischt war. Also meinen Geschmack hat das nicht getroffen, deswegen habe ich ihn auch nich ausgetrunken.

Leicht genervt und mit dem Mund noch voll Zimt kamen wir im zimmer an und machten uns an unsere wäsche, denn in fast 2 Wochen sammeln sich doch einige stinke socken an und diese mussten nun dran glauben.
Mit einer Mülltüte voll wäsche und unseren 100 yen münzen bewaffnet dachten wir, wir wären ganz gut vorbereitet, da wir ja auch nicht zum erstem mal waschen.
Naja ganz so einfach war es leider doch nich, wir hatten keine Ahnung wie die Maschine funktioniert und als wir sie endlich zum laufen bekommen haben hat sie einfach angefangen zu waschen. Ohne unsere wäsche…

Also haben wir im eiltempo alles ins Wasser geschmissen (zum glück war es ein top-loader) und auf das Beste gehofft. Natürlich fielen uns erst dann die plakate an der wand auf, die den Vorgang gründlich beschreiben, wer lesen kann ist nun mal klar im Vorteil.
Nach 30 min war die wäsche dann auch fertig und konnte in den trocknet für weitere 30 min. Und dann konntr sie nochmal in den Trockner für 30 min. Erst nach der 2. runde war alles einigermaßen trocken und wir konnten es wieder mit hoch nehmen.

den rest des Tages verbrachten wir im zimmer, bis auf eine kleine Abendessen pause in der wir uns vom Convenience Store etwas geholt haben. Danach wollten wir einfach nur noch schlafen, doch da machten unsere Nachbarn uns einen Strich durch die Rechnung.

wieder einmal wurde sich unglaublich laut unterhalten, gelacht, geklatscht, gestampft und sich die Haare geföhnt, um 00:30 uhr…

irgendwann wurde es uns doch zu viel und wir suchten hilfe bei den angestellten. Einer von ihnen war so freundlich am zimmer der Störenfriede zu klopfen und sie zu bitten etwas leiser zu sein. Das waren sie zum Glück dann auch.
Was uns an dem ganzen am meisten stört, ist dass im gesamten flur Schilder hängen, die auf eine Nachtruhe ab 23:00 Uhr hinweisen.
Tja auch hier gilt wieder, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

mit unseren nun endlich leisen Nachbarn konnten wir dann auch endlich schlafen.

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August 10th, 2025 | No Comments »

8.08.2025

Wie gestern schon gesagt, ging es für uns heute schon früh los. Wir wollten nämlich nach Uji. Die matcha, oder Grün-tee, Hauptstadt von Japan, da Anna so ein großer Matcha Fan ist.
Die kleinere ländliche Stadt ist eine kurze 40 minütige fahrt von Kyoto entfernt, während welcher man die Aussicht auf Wiesen und Felder genießen kann.

Wir kamen bereits um 8:40 uhr in Uji an, denn der frühe Vogel fängt den Matcha und und wir hatten shops auf unserer Liste die weltweit sehr beliebt sind. Doch als wir vor dem ersten noch verschlossenen Laden standen fiel und auf, dass alles hier erst um 10:00 und nicht schon um 9:00 uhr wie gedacht, aufmacht. Um unsere Zeit dennoch sinnvoll zu nutzen machten wir uns auf den weg zum berühmten Byōdō-in Tempel, den man auch auf der 10 yen münze finden kann.

Neben der imposanten „Phoenix Hall“ haben wir uns noch das Tempel Museum angeschaut, in dem viele Kunstvolle Gegenstände ausgestellt wurden, von Malerei, über schmuck, bis hin zu alten Bronzestatuen. Der Museumsshop gab leider nicht viel her und nach dem wir noch etwas die aussicht über die Tempelanlage genossen haben, machten wir uns auf den weg zum ersten Matcha-laden auf unserer liste.

Natürlich waren wir auch wieder zu früh am Laden, aber das machte nichts, so waren wir wenigstens gleich die ersten in der schlange, die sich kurz darauf bildete. In besagter schlange trafen wir auf eine sehr freundliche Amerikanerin, die sich uns als Hemi vorstellte. Nachdem der erste schub Matcha sichergestellt war und ich auch dazu genötigt wurde etwas zu kaufen, da es eine 2 Items pro Kunde regel gab, machten wir uns auf den weg zum nächsten laden. Schnell stellte sich heraus, dass Hemi das gleiche Ziel hatte uns wir taten uns zusammen.
Nach einem kurzen Fußweg kamen wir am nächsten Laden an, der doch um einiges voller und schon recht ausgeplünderter war, nur 30 min nach Öffnung. Glücklicherweise gab es noch die sachen, die Anna und Hemi wollten. weil wir uns so gut verstanden entschieden wir uns kurzerhand uns metaphorisch für einen tisch im cafe des Ladens anzustellen, in Wirklichkeit zogen wir eine Nummer und warteten. Und warteten. Und warteten. Ganze zweieinhalb Stunden haben wir gewartet, in denen wir noch schnell die berühmte Uji Brücke überquert, einen weiteren Matcha laden abgecheckt und sehr sehr viel getratscht haben.

Als wir dann endlich an der reihe waren, war es bereits mittag und wir entschlossen uns doch gleich hier im cafe etwas zu essen, da uns die aussergewöhnlichen Matcha gerichte neugierig gemacht hatten. Hemi und ich entscheiden uns für kalte matcha nudeln, die man in eine hoch konzentrierte, ebenfalls kalte brühe taucht. Für anna gab es klassische Matcha Ramen.

Beides hat sehr interessant und naja, grünteeig geschmeckt, was nicht schlecht war, aber auch nicht unser lieblings essen wird.
Zum Nachtisch gab es für mich dann ein shaved ice und für Anna ein Parfait mit vielen schichten und überraschungen.

beides sehr süß und sehr lecker.

Danach war es an der Zeit für uns zurück nach Kyoto aufzubrechen und uns von Hemi zu verabschieden, allerdings nicht bevor wir Kontaktdaten ausgetauscht hatten.

Zurück in Kyoto mussten wir erstmal alle Eindrücke verarbeiten und ich bin mir ziemlich sicher, das ich grün erst mal für eine ganze weile nicht mehr sehen kann.

Gegen Abend trieb der Hunger uns dann bei Regen und Dunkelheit aus dem zimmer und wir machten uns bei Nackt und Nebel auf die Jagt nach etwas essbaren.
Nach einem kurzen sehr ästhetischen weg durch die Seitengassen Kyotos kamen wir an einem Ramenshop an.

Eine kurze Wartezeit im trockenen später konnten wir uns auch schon setzen und bestellen. Wir entschieden uns jeder für eine Portion Ramen und teilten einmal die besten gyoza die wir bis jetzt hatten und Karage, in teig frittierte Hühnerschenkel.

(sorry die gyoza waren schneller weg als wir ein bild machen konnten)

Nun sehr zufrieden und noch gesättigter, ging es für uns zurück aufs zimmer, wo wir, nach einem kurzen Nervenzusammenbruch über unsere lauten nachbarn, dann auch endlich schlafen konnten.

(sorry nochmal für die Verspätung, ich hoffe ihr nehmt es uns nicht allzu übel, wir haben euch lieb 🫶)

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August 8th, 2025 | No Comments »

7.08.2025

Da es heute eigentlich den ganzen Tag geregnet hat und wir uns am Abend zuvor entschieden haben heute mal richtig auszuschlafen, begann unser Tag relativ spät.

Unseren Mittag verbrachten wir mit der Planung des Kyoto Aufenthaltes, wobei uns zum einen auffiel, dass wir zu wenige Tage hier haben um alles zu machen das wir uns vorgenommen hatten und zum anderen, dass wir von Kyoto nicht gut nach Gifu kommen. Dort wollten wir eigentlich einen Zwischenstopp auf dem weg nach Hamamatsu machen. Doch nach gründlicher Recherche stellte sich heraus, dass Gifu schwer ohne Bullettrain zu erreichen ist und dieser ist uns für die kurze strecke zu teuer.
Also entschieden wir uns dazu einfach zwei Nächte länger hier in Kyoto zu bleiben. So haben wir genug Zeit alles ohne stress von unserer Liste abzuhaken und dann gemütlich weiter nach Hamamatsu zu fahren.
Zum glück konnten wir unseren Aufenthalt hier im Hostel schnell und problemlos um 2 Nächte verlängern, so dass wir innerhalb 10min wieder zu unserer Planung zurückkehren konnten.

Nachdem uns dann so gegen Nachmittag endlich der Hunger packte machten wir uns, dieses Mal zu fuß, auf in die stadt. Unser plan war es in einem bestimmten Einkaufszentrum etwas zu essen, doch als wir dort ankamen mussten wir feststellen, dass man an den ständen überwiegend nur süße sachen kaufen konnte und es keinen Bereich gab wo man tatsächlich etwas hätte essen können. Es war mehr wie ein Luxus Supermarkt bestehend aus vielen einzelnen läden.
Allerdings hatten wir auf unserem weg dorthin ein Schild für eine Essenspassage von einem anderen Einkaufszentrum gesehen. Leider war auch dort die Auswahl etwas sehr begrenzt, denn um die Uhrzeit hatte nur noch ein Burrito shop offen. Dieser sah jedoch sehr vielversprechend aus, also bestellten wir einen Burrito und eine Quesadilla, welche erstaunlicherweise sehr gut geschmeckt haben.

Danach wollten wir in einen Pokemon store im gleichen Einkaufszentrum gehen, doch als wir die lange Schlange für die Kasse sahen entschieden wir uns dazu doch zuerst in ein süßes Café, in dem alles mit Blaubeeren war, zu gehen.
Dort hatten wir zum Nachtisch einen Blaubeer-Käsekuchen, einen Blaubeer-Smoothie und einen Blaubeer-Joghurt drink. Auch hier war alles wieder sehr lecker, obwohl der Smoothie mir persönlich etwas zu süß war.

Nachdem wir dann voll und ganz gesättigt waren haben wir unser Glück erneut im Pokemon shop versucht und entkamen sogar um Haaresbreite einem Wolkenbruch.

Jetzt war es doch um einiges leerer im Laden und wir konnten uns in Ruhe umschauen. Nach guten 45min hatten wir den Shop dann gründlich durchfilzt und wir beide hatten das, selbst gesetzte, 3-Sachen Limit erreicht.
Ich hatte mir mein Lieblings Pokemon in großer Kuscheltier- und kleiner Metallanhänger-form erkämpft, so wie mein zweit liebstes als kleinen Plüschanhänger.

Für Anna waren es ebenfalls ein Metall- und Plüschanhänger von ihrem Lieblings Pokemon und ein weiteres ihrer liebsten in form eines kleinen Kissens.

Nachdem wir gezahlt und perfekt eine Regenpause erwischt hatten machten wir uns auch wieder auf den Weg zurück zum Hostel.
Leider fing es auf den letzten 100 Metern dann doch wieder das regnen an und wir kamen etwas nass, aber dennoch sehr glücklich in unserem Zimmer an.
Dort haben wir noch schnell geduscht und hatten geplant früh ins Bett zugehen, da wir morgen früh aufstehen müssen, warum erfahrt ihr morgen 😉

Aber unsere „wir sind laut. Und entschuldigen uns nie.“ (eine kleine Zoomania Anspielung) Nachbarn hielten uns noch bis mindestens 00:30 uhr vom schlafen ab, da die wände hier sehr dünn sind, wie wir schon am Mittag mitbekommen haben, als wir gehört haben wie unser Nachbar nur sehr schwer aus der Badewanne kam und letztendlich doch noch ausrutschte. Das nehmen wir zumindest an, wegen dem quietschen und knarzen, dem wumms und dem Fluchen.

Als Sie dann doch endlich leise waren sind wir beide auch schnell eingeschlafen.

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August 7th, 2025 | No Comments »

6.08.2025

Wir haben uns schon vor antritt unserer Japan reise gegen einen abstecher auf die Okinawa Inseln entschieden, weil wir doch sehr abhängig von dem öffentlichen Nahverkehr sind und es davon nicht viel auf okinawa gibt. Zudem kommt man nicht an die schönen Orte auf den Inseln ohne Auto, das wir nun mal nicht haben.

Also ging es für uns heute schon in die einstige Hauptstadt japans, Kyoto. Diese Metropole ist das zentrum japanischer Kultur und Tradition, bekannt für ihre unzähligen Tempel und Shinto Shreine, kaiserliche Paläste, wunderschöne Gärten und Altstadt viertel in denen man noch alte traditionelle Holzhäuser bewundern kann.

Nach etlicher Recherche wussten wir auch endlich welchen Zug wir ohne Zusatzkosten nehmen konnten. Jetzt hatten wir nur noch ein Problem. Wir mussten den Zug erstmal finden bevor wir ihn nehmen konnten.. Natürlich war das wieder einmal einfacher gesagt als getan. Nach dem Google-maps uns im stich gelassen hatte und die Beschilderung am Osaka Hbf nicht existend war, waren wir mal wieder kurz vor dem verzweifeln.
Bis mir einfiel, dass ich mir doch extra eine app für den japanischen Nahverkehr heruntergeladen hatte. Doch jetzt hatten wir ein ganz neues Problem, denn die App war auf japanisch und übersetzten konnte man sie auch nicht.
Nach einer schnellen, gründlichen durchforstung des Google Dschungels fand ich heraus, dass es auch eine englische Version in form einer eigenen app gibt. Diese offenbarte uns dann auch endlich einen Bahnsteig nach dem wir zumindest einmal suchen konnten.

Die Schnitzeljagd dauerte zum glück nicht lange und wir fanden endlich unseren Bahnsteig und somit auch den zug. Eine kurze 20 minütige Fahrt später kamen wir auch schon am Kyoto hbf an. Schnell waren wir uns einig, dass dieser bis jetzt unser lieblings Bahnhof wird, da endlich mal alles gut ausgeschildert war und wir schnell unsere anschluss U-Bahn fanden. Nachdem wir an der nächsten station schon wieder ausgestiegen waren, hatten wir es nicht mehr weit bis zu unserem hotel. Dachten wir.

Jedoch fühlten sich die eigentlich nur 300m dank treppen, die wir unsere Koffer hoch schleppen mussten und der unglaublichen hitze von 36°, gefühlt 48°, wie ein halb-Marathon an. Der schweiß lief, die Koffer blieben am unebenen Asphalt hängen und es fühlte sich an, als würde uns jemand einen föhn ins gesicht halten. Endlich im Hotel, oder eher Hostel (wir hatten uns für ein 2er zimmer in einem hostel im stadtzentrum entscheiden), angekommen haben wir unsere Koffer abgestellt und mussten dann auch schon wieder raus in die hitze, da wir leider viel zu früh dran waren und noch nicht einchecken konnten.

Völlig überhitzt, durstig und etwas angenervt haben wir Zuflucht in einem Café direkt um die ecke gesucht. Dort haben wir etwas kaltes getrunken und ein paar runden Uno gespielt während wir uns einen Schlachtplan für den restlichen Tag zurecht gelegt haben. Als wir dann ausgetrunken hatten und ich von Anna gottlos in Uno abgezockt wurde (sie hatte aber auch jede Runde mindestens eine 2+ oder 4+) machten wir uns auf zum Nishiki Market.
Eine Markt Straße im Zentrum Kyotos, zu der wir es von unserem hotel nicht weit hatten.

Wie in Osaka waren wir auch hier von unzähligen Essensständen und Menschen umgeben. Doch einen großen Unterschied gab es, hier schien alles frittiert und am stock zu sein und an so ziemlich jedem stand gab es das gleiche. Das hielt uns allerdings nicht davon ab ein Krabbenbein tempura (krabbenfleisch mit Teig beträufelt und frittiert) zu probieren. Es war sehr heiß und sehr fettig, wer hätte es gedacht, aber dennoch sehr lecker.

Am ende der Straße befand sich der Nishiki Tenmangu Schrein, an dem wir für akademischen Erfolg und Unterstützung beim Lernen gebetet haben. Nachdem ich mir noch einen Talisman für schutz und hilfe beim Lernen gekauft hatte, machten wir uns auf den weg für runde zwei, den Markt wieder hoch.

Auf unserer 2. runde haben wir uns noch frittiertes Hühnchen mit einer süßen Chillisauce gegönnt, bevor wir wieder einmal in einem kleinen Café schutz vor der Hitze gesucht haben. Dort haben wir ein Pfirsicheis gegessen und jeder hat eine erfrischende Limonade getrunken. Anna hatte Pfirsich und ich Zitrone.

Nach dem wir ausgetrunken hatten und wieder etwas runtergekühlt waren, war es endlich spät genug um einchecken zu gehen. Dank kurzer verirrung an der u-bahn station und einer Begegnung mit unserem Erzfeind, Treppen, brauchten wir doch etwas länger als gedach um zum hostel zu kommen. Doch nachdem wir es endlich geschafft hatten und unsere Schuhe an der Eingangstür gegen Schlappen ausgetauscht wurden, konnten wir endlich einchecken und dann auch aufs Zimmer.

Als wir von einer bereits eingeschalteten Klimaanlage und 2 separaten Betten mit weichen Kissen begrüßt wurden, waren wir uns einig, dass sich so wohl das Paradis anfühlt.

Nach einer schnellen dusche haben wir uns noch schneller im Zimmer ausgebreitet und dann erstmal durchgeatmet.

Gegen 20:00 uhr packte und dann der hunger und wir entschieden uns für ein Restaurant gleich die Straße hoch in dem es japanisch-italienische fusions gerichte gab, was wir sehr interessant fanden. Das Restaurant war recht klein aber sehr gemütlich, mit einer offenen küche auf die wir von unserem platz einen guten Blick hatten. Der Chefkoch und Restaurantbesitzer kreiert und kocht alle Gerichte selbst. Die angestellten waren sehr freundlich und haben sogar versucht englisch mit uns zu reden, was wir sehr süß fanden.
Wir entschieden uns für 2 arten von selbstgemachten Gyoza, die einmal mit Avocado und Käse überbacken waren und einmal mit einem selbstgemachten knusprigen Chilliöl, gewürzen und frühlingszwiebeln. Das letztere Gericht wurde in der karte als würzig mit einer betäubenden Schärfe beschrieben. Jedoch war die schärfe sehr angenehm obwohl wir tatsächlich das gefühl bekamen das unser Mund etwas taub war. Allerdings kam uns das eher entgegen, denn so konnten wir nicht mehr fühlen wie wir uns den Mund an den heißen gyoza verbrannt haben.
Als Hauptgericht hatten wir eine Carbonara mit Yuzu Zitrus Pfeffer und Kyoto style miso und Hühnchen mit Ei und Reis. Das essen war wirklich sehr gut und nach dem wir unsere Rechnung von ca 25€ beglichen hatten, ging es wieder zurück aufs zimmer und gleich ins Bett.

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August 6th, 2025 | No Comments »

5.08.2025

Nach dem fiasko an tag den wir gestern hatten, entschlossen wir uns dazu es heute ruhig angehen zu lassen.
okay vielleicht etwas zu ruhig, denn um der 38° hitze zu entgehen verbrachten fast den ganzen Tag, bis auf 15 min in denen wir uns Mittagessen geholt haben, auf dem zimmer.
Erst gegen 19:00 uhr, nachdem die Sonne untergegangen war und es auf 32° runter „gekühlt“ war haben wir uns nach draußen gewagt und auf den weg zum berühmten Dotonbori Distrikt in Osaka gemacht.
In diesem lebhaften, mit bunten neon schildern und streetfood ständen gezeichneten teil von Osaka haben wir einen tiefen Einblick in das Nachtleben der stadt bekommen.

Nach dem wir in einer arcade erfolgreich eine figur aus einer claw Maschine gerettet haben, 87 restaurant anpreisern erfolgreich ausgewichen sind und ein bild von dem dotonbori-mann gemacht haben, gab es noch ein paar gyoza (japanische maultaschen) auf die hand.

Als wir dann auf die Uhr schauten, mussten wir erstaunt feststellen, dass es bereits 23:00 uhr war und unsere letzte bahn bald abfährt.
Noch mit einem summen der belebten Straßen und vielen menschen im ohr und mal wieder nass geschwitzt haben wir es noch rechtzeitig zur bahn und so mit auch zurück zum zimmer geschafft.

Es war sehr spannend so eine große stadt bei nacht zu sehen, auch wenn es uns sehr ähnlich zur königstraße in Stuttgart vorkam. Mal abgesehen von den etlichen karaoke bars, jungen frauen in sehr wenig kleidung und andere menschen die alle 5m mit einem plakat versuchen dich in einen club, eine bar oder ein Restaurant zu lotsen. Dennoch ein sehr spannendes und schönes Erlebnis mit coolen und schönen Aussichten, auf bemahlte häuser, den fluss beleuchtet mit laternen, großen 3D werbe-Skulpturen und sogar beleuchteten Bäumen.

Zurück im zimmer haben wir uns dann gleich ans packen gemacht, denn morgen geht es für uns nach Kyoto!

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